Re: Alles Hat einen Anfang
von Noah » Mo 17. Apr 2017, 22:09
Als Aya ihm ihre Idee unterbreitet hatte ihn auf ihre kleine Privatinsel zu bringen um sich künftig etwas intensiver um ihn kümmern zu können, hatte der junge Mann sofort eingewilligt. Er kannte die junge Frau nun schon eine ganze Weile und was als heisser One-Night-Stand seinen Anfang nahm, entwickelte sich schnell in etwas anderes. Etwas was inzwischen ziemlich große Teile von seinem Leben einnahm. Der junge Mann konnte sich nicht mehr wirklich vorstellen mit jemand anderem zusammen zu sein als mit der dunkelhaarigen Schönheit und ihre Aufmerksamkeit war inzwischen schon fast zu einer Droge geworden.
Wie gesagt, er hatte sofort eingewilligt sie auf ihre Insel zu begleiten, auch wenn er nicht wirklich wusste was ihn erwarten würde. Gut, er wusste dass Aya durchaus wohlhabend war, hätte sie sich sonst wohl kaum die Insel leisten können, und dass sie hier wohl ein Anwesen besitzen musste, doch viel mehr Informationen hatte sie ihm nicht gegeben, auch nicht wo sich die Insel genau befand. Ein Umstand der seine Neugier und seine Aufregung selbstverständlich nur weiter anheizte.
Und wie es schien sollte er auch gar nicht erfahren wohin genau die Reise ging, war da doch noch das kleine Detail, dass sie ihm eine Augenbinde umgelegt hatte, sobald der Hubschrauber abgehoben hatte. Da der moderne Gleiter keinen Pilot benötigte, konnte sich Aya auch umgehend um ihren Sklaven kümmern. Ganz so hatte er sich die Reise nicht vorgestellt, doch bevor er protestieren konnte war er auch schon geknebelt und gefesselt und musste auf allen Vieren neben ihr verharren.
Noah wusste nicht wirklich wie lange der Flug dauerte oder in welche Himmelsrichtung sie flogen, hatte er doch bereits nach wenigen Minuten die Orientierung verloren und irgendwann nahm auch seine Aufmerksamkeit ab. Erst als er spürte wie der Hubschrauber aufsetzte und er kurz darauf den Zug an der Leine spürte, kehrte er langsam wieder aus seinem Dämmerzustand zurück. „Hmm?“ Viel mehr konnte er aufgrund des Knebels nicht sagen. Seine Glieder waren durch den langen Flug noch etwas Steif und auch wenn er sein Bestes gab so fiel es ihm etwas schwer ihr sofort zu folgen.
Einen Augenblick später bekam er auch schon die Quittung für seine Unachtsamkeit. „Mmmph!“ protestierte er leise in den Knebel hinein und bewegte sich etwas schneller. Er wusste, dass Aya nicht gerne auf ihn wartete, doch aufgrund seiner Aufregung und seiner Neugier wollte er seine Herrin auch gar nicht lange warten lassen. So schnell es ihm seine Fesseln erlaubten versuchte er auf allen Vieren dem klacken ihrer Highheels und dem Zug der Leine zu folgen, während er aus der Ferne das Rauschen des Meeres zu hören glaubte und eine warme Brise auf seiner Haut spürte.